Der Internet Explorer ist ein gutes Beispiel für die Trägheit eines Monopols. Während andere Browser mit Features aufwarten, die dem modernen Surfer viel Angenehmes bieten, muss man als IE-Nutzer mit Hausmanskost Vorlieb nehmen.
Ohne negative Auswirkungen zu befürchten, konnte sich Monopolist Microsoft in der Vergangenheit einen Quasi-Stillstand bei der Browser-Entwicklung leisten. Der Internet Explorer ist auf allen Windows-PC das Standard-Programm für das Surfen im Internet. Warum soll man einen neuen Browser installieren, wenn schon einer installiert ist, sagen sich sicher die meisten Anwender.
Mit Firefox 1.0 steht nun ein Browser zur Verfügung, der gegenüber dem Internet Explorer, aber auch im Vergleich zu Netscape und Opera zahlreiche Vorteile bietet. Als ersten Grund für einen Wechsel bietet sich das Thema Sicherheit an. Beim Internet Explorer sind aktuell 16 von aufgedeckten 66 Sicherheitsmängeln nicht behoben. Daher stuft das für Sicherheitstechnolgie führende Unternehmen Secunia den Microsoft-Browser als „Extremely Critical“ ein. Firefox wird von Secunia wegen drei Sicherheitslöchern lediglich mit „Less Critical“ beweret. Damit schneidet der Neuling am besten von allen Browsern ab.
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